Sardisches Leben in der Zeit der 1960/70er Jahre und danach.
Die Zeit der Grobheiten beginnt ab den 2000er Jahren wieder, aber auch die Zeit der Sinnlichkeit.
Sardigna, Sardegna oder Sardenya ?
Nicht alle lassen sich vom 'Tourismusgold' blenden !
Fortsetzung Kritisches
Dank einiger alter "Asino Sardos", wie Ovidiu Marras, ist dieser Goldhandel
nun vom
'Tisch', von der 'Küste' und vom Acker! Kein Naturgebietsverkauf an
Bauland- spekulanten und Betonburgen-Bauer. (Alles nur eine Frage der Zeit.)
Teulada hatte im Jahr 1999 den Küstentourismus noch 'hochgejubelt'. Im Jahr 2003
kamen die ersten großen Einwände (TAR Sardegna) gegen diesen Küstentourismus.
Das Bauprojekt bei Capo Malfatano (Gemeinde Teulada) wurde vorerst gestoppt,
im Herbst 2011.
Auch im Herbst 2016 besteht der Baustopp noch !
Ovidiu will die alte
Straße wieder begehen können !
Siehe Bildbericht, klicke am Seitenende auf *SITAS-Projekt*.
Das SITAS 5-Phasen-Projekt
Die Anlage, Projekt 5 'G', wurde aber weiter verbaut und steht seit 2015, fast 'Bezugsfertig',
aber leer! Die SITAS leitete nach 2011 mehrere Prozesse ein. Im April 2012 wurde das
gesamte Bauprojekt CAPO MALFATANO RESORT, SARDINIA
gestoppt. Die SITAS ging dagegen an!
Im Januar 2014 wurde der Baustopp bestätigt.
Der letzte, ..... Prozess lief im Herbst 2015.
Es wurde weiter geredet, verhandelt, und wieder eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung vorbereitet.
Ovidiu Murras blieb und bleibt hart. Er hat ein Angebot von 4Mil. Euro, für sein Grundstück,
ausgeschlagen. Bauer Ovidiu beharrt darauf, daß die alte Straße wieder hergestellt wird.
(Ovid ...nun 85Jahre alt! Hier frohlockt SITAS,
wie lange macht er wohl noch.... ) Wir befinden uns im Jahr 2015.
Vom 'Gesetz' bekam Ovidiu recht!
Die SITAS meint, dafür wird ein Stück des Hotels zurückgebaut.
Die Zeit gehört uns und 2018
sind wir im Vollbetrieb!
The Resort is expected to open in 2011-2012 (the first hotel will open in 2011 and another in 2012),
and will be managed by Mita, a leader in the tourism sector with Forte Village.
CAPO MALFATANO RESORT, SARDINIA
Infos:
Ovidiu
La Nuova
Die Sarden
Der Kampf ist noch nicht zu Ende! Ovidiu Marras ist kein Pastore
(also kein Hirte/Schäfer)
er ist ein sardischer Bauer und ein sehr
guter Agrarier, der wirklich die
Landwirte vertritt!
Traumhaft ist es hier schon lange nicht mehr. Eventuell nachts
und außerhalb der
Saisonzeiten. Siehe Bild *'Sardinen-Beach'*
*'Sardinen-Beach'*
An dieser Küste haben Sarden und Italiener ein kleines, doch nur kleines Rimini
geschaffen. Eine kleine Smeralda wollen wir hier nicht. Da dürften wir ja noch nicht einmal
dreistöckig bauen! Wir wollen doch auch, schnell und ohne viel Arbeit, viel Geld verdienen.
Der Massentourismus, dieser 'Ölsardinen-Tourismus', macht es möglich.
Es geht auch anders!
Der Agritourismo (Urlaub auf dem Bauernhof) hat sich sehr gut entwickelt, vom Angebot!
Aber hier muß mehr auf ein gutes Aussattungsneveau geachtet werden, keine Kolchos-
angebote. Eine starke Nachfrage erhöht die Preise, und somit steigende Lebenahaltungs-
kosten für alle. Das fördert weder den Tourismus noch den einheimischen Wohlstand.
Beim Agritourismo ist Geist, Wissen und Bedachtheit erforderlich und nicht die Gier!
Als weitere Einnahmequelle wurde das Inland entdeckt, das nun von einigen Clans als das
sardische Erlebnis gepriesen wird. Nun beginnt der Run auf Nuraghen, Höhlen, Schluchten
und Minen. Den Sarden bleibt wohl nichts 'heilig' !
Da wiehert Asino sehr laut
und nimmt reisaus. Gepäck von diesen Trekking-Urlaubern wollen wir nicht schleppen.
Das ist nur ein kleines Zubrot für Saisonarbeiter, den Gewinn steckt der Patrone ein, die Kommune.
Wenn alles mit mehr bedacht angegangen und umgesetzt wird, Orangen- und Zitronen-
haine, Ackerbau, Viehzucht, Handwerk und Kleinindustrie, dann
ist der Tourismus
ein gutes Bindeglied im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut!
Der Traum vom schnellen Reichtum kann sehr schnell zum Alptraum werden,
durch die menschliche Gier. Es liegen keine 'Goldnuggets' in den Böden,
aber Nahrung und Wasser für Mensch und Tier.
Tourismus und Militär bringt Arbeit und ein bisschen Wohlstand in diesen Landstrich.
Der Bürgermeister von Teulada, Gianni Albai (2011), glaubt, dass seine Gemeinde keine andere Wahl hat!
Hier gibt es Wissenswertes zu sehen!
*SITAS-Projekt*
Liebe Leserinnen und Leser,
hier wird nur aufgezeigt, was man meiden sollte.
Die Sarden sind sehr angenehme, gastfreundliche Menschen geblieben.
Die Insel ist ja nicht klein und hat sehr viele und schöne Landschaften und Küstenstriche.
Die schönsten Orte suchen wir uns selbst.
Im Inland und an der Westküste.
