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Mal eine feine Idee der Forstbehörde,  dem Wanderer
wissenswerte Informationen zu vermitteln.

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Ein tiefwurzelnder Baum hat zwar einige Vorteile gegenüber seinen Artverwandten.
Aber wenn Harvester sich durch den Wald wälzt,  wird der Boden so stark verdichtet daß auch
ein Tiefwurzler an Wassermangel leidet! Das Wasser kann nicht mehr in den Boden eindringen.
Auch die,  'neuen',   mehr klimaresidenten Bäume, vorwiegend Laubbäume,   nehmen Schaden
bei der derben Waldbewirtschaftung, die auf das schnellwachsende Holz mit hohem Profit setzt.
Für die biologische Vielfalt sind die Folgen der intensiven Holzernte fatal.
Tiere, Pflanzen und Pilze die auf alte, dicke Bäume, viel totes Holz und natürlich absterbende
Bäume angewiesen sind, finden immer weniger Lebensraum.  Viele dieser Arten sind eher
unscheinbar oder führen ein Leben im Verborgenen,  so der Käfer Eremit und Heldbock,
der Hexenbutterpilz oder die Lungenflechte.
Deshalb brauchen wir unbedingt Naturwälder ( Mischwälder ) die sich frei von menschlichen
Eingriffen zu einer Waldwildnis entwickeln können. Nur diese Wälder bieten Lebensräume für
Tiere, Pflanzen und Pilze.  Außerdem speichern diese Wälder wesentlich mehr C02 und
Wasser in den Waldböden.
Forstwirtschaft die nur auf Gewinnstreben aus ist,  ist auf dem Holzweg!
Teilausschnitt aus dem Beitrag --Den Bäumen geht es nicht gut!-- von Peter Kochert 2018

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Ein flachwurzelnder Baum hat nur einige Vorteile gegenüber seinen Artverwandten.
Er kann mehr Nährstoffe aus dem Boden entnehmen und das Oberwasser schneller
aufnehmen.  Das aber auf Kosten der Standfestigkeit und einer schnelleren Ausdürrung.
Hier im Bild sieht man wie die Natur für Hilfe bei der Wasserversorgung für junge
Pflanzen sorgt.   Mit einer  'Moos-Symbiose'.   Die jungen und kleinen Fichten
erhalten Feuchtigkeit durch das Moos, hier das Frauenharmoos.
Das Moos ist der Wasserspeicher der Waldböden.
J92   25-07-2007

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