Nach sehr langer Suche und nur durch die Hilfe eines grabpflegenden Besuchers konnte das Grab gefunden werden.
Der Besucher bestätigte mir, daß ich mich hier im Flur 3 in N (N) befinde, aber hier gibt es kein Grab eines
Herrn Buch und kein Grab mit einem Marmorkreuz auf einem Grabstein und die Grabnummern sind meist nicht vorhanden.
Der Herr konnte die Grabstätte 59/60 per iPhone eruieren und mir eine Stelle mit einer total zugewachsen Grabstätte zeigen.
Das war einmal ein sehr gepflegtes Grab!
Aber es gab keinen Hinweis auf den Namen Buch, kein Grabstein und Holzschild mit dem Namen Renate Buch.
Melaten 3 in N (N) 59/60 am 22. September 2020
Nach langer Suche konnte endlich das Grab, von Renate und Gustav Buch entdeckt werden.
Nach beherztem Eingriff in die verwünschte pflanzliche Grabdecke konnte als erstes das abgebrochene
hölzerne Grabschild von Renate entdeckt werden. Disteln und Rangpflanzen wurden niedergedrückt und
nun zeigte sich ein flach liegender Grabstein, -- Gustl und Renate Buch --.
Das war ein sehr trauriger Anblick.
Das Gesehene ließ etwas Wut auf die 'Freunde' Gustavs, diese Maulhelden, aufkommen.
Aber Wut hilft hier nicht.
Dieser trostlose Anblick muß weichen! Hier hilft nur eine spontane Grabpflege die auch andere beruhigt und erfreut.
Angehörige von den umliegenden Grabstätten war dieses ungepflegte Grab schon lange ein Dorn im Auge.
... Gustav hat hier im Jahr 1999 seine Frau Renate beisetzen können und bis zu seinem
Ableben im Jahr 2013 hat er das Grab gehegt und gepflegt.
Aber danach ... Wieso ich? .... hieß es von seinen 'besten Freunden'!
Aus den Augen aus dem Sinn! Das Resultat sehen wir hier.
An einem stürmischen Tag vor dem Jahr 2013, es kann der Orkan Kyrill im Januar 2007 gewesen sein,
soll das Grab beschädigt worden sein.
Dabei wurde das Kreuz vom Grabstein gefegt. Das Grabschild von Renate muß nach 2013 von einem umgestürzten
oder gefällten Baum abgebrochen worden sein. (Friedhofsbesucher Information.)