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Ein kleiner Überblick über die Wandermöglichkeiten von gestern und heute.
Die Wahner Heide war bis 1937 über den Wolfsweg von der Königsforstseite zur Wahner Heide begehbar.
Der Weg 'An der Grünen Furth' (2)führte über eine BAB-Brücke in die Heide. Die Brücke wurde 1945 gesprengt.

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Ein großer Überblick über die Wandermöglichkeiten von gestern und heute.

Bei   '1'   konnte der müde Wanderer am Waldbahnhof seine Füße schonen und auf einer Bank liegend
   sich erholen bis der Zug kam.  Das ging aber nur bis 1961.   Heute kann der Wanderer,  in der Nähe,
wieder Ruhebänke nutzen.   Der Bahnhof von Forsbach wurde sehr bewußt mitten in den Wald gebaut,
da die Unternehmer und Fabrikanten eine Abwanderung von Arbeitskräften befürchteten.
Teil-Strecke der Sülzbachbahn: Mülheim - Bensberg - Forsbach - Hoffnungsthal - Untereschbach

Bei   '2'   kann der müde Wanderer im Giesbach seine Füße wieder auf   Trab bringen.
Das kühle Wasser soll   heilende Wirkungen hervorrufen wenn man nach Kneippscher Art,
storchenhaft,   durch das Wasser-Becken stakst.

Bei   '3'   Der Weg   'An der Grünen Furth' (3)   war bis 1945 über eine Brücke begehbar.
Die Brücke wurde gesprengt,  aber die Brücken-Rampen sind heute noch vorhanden.
Dieser alte Übergang war als Alternativ-Wildbrücken-Standort bei der Planung einbezogen.

Der 'Wolfsweg'   beginnt im Norden des Königsforsts am Klasheider Weg und bildet die Kölner Stadtgrenze.
Er führt an der Wassertretstelle (Forsbacher Straße/Rath-Forsbacher Weg)  entlang bis Kleineichen.
Von dort führt er durch die Wahner Heide   bis zur Alten Kölner Straße (L84).  Dabei quert der Wolfsweg den November
(eine Wegbenennung nach dem NATO-Alphabet, N = November)   und führt am Geisterbusch der Heide vorbei.
Der Wolfsweg war nur bis 1937 durchgehend begehbar.

ERGÄNZUNG zu  '3'  oberes Bild,  Pionierbecken.
Die drei Pionierbecken sind Schandflecke aus der  'Pionierzeit der Stadt Köln',  1960er Jahre bis 1986.
Diese Senke haben die  'Köln-Pioniere' (die Kölner-Heide-Piraten)   mit ihren Kiesbaggern im
Naturschutzgebiet,   mit Wohlwollen der Stadt Köln,   erschaffen.   Daß durch diese grobe
Naturschutzverletzung mal ein kleines Idyll sich entwickeln würde, war nicht vorgesehen.
Die Natur kann Wunden heilen,   aber nicht alle.
Von den zwei Aussichtspunkten A3 und B3,   ist im Juli - August,   sehr schön die Heideblüte zu sehen.

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