Die eingleisige Bahn-Trasse bleibt ein Gefahrenbereich!   Der Korridor entlang der Straße wird durch
einen Zaun geschützt.   Hier am Übergang Baumschulenweg können die Tiere natürlich   'ausbüchsen'.
Achtet auf 'Horst'! Er ist ein guter Kenner des Waldes und der Heide, er begleitet Euch auf dieser 'Wanderung'.

Viele Menschen fragen sich was sich wohl in diesem,   parallel an der Bahntrasse verlaufenden,
'Kanal' verbirgt.   Horst Schwarzkittel erklärt und zeigt es Euch !
Diese große graue 'Kasten-Schlange' schützt darin liegende kleine, aber lange, 'schwarze Schlangen'.
Die sorgen für einen sicheren Bahnverkehr.

Der hier an der Bahntrasse,   zwischen den Wildbrücken,   verlaufende Kabel-Kanal stand auf Stelzen und
verhinderte die Querung der Wildtiere.  Das meiste Großwild,   besonders das Rotwild,   konnte weder
drüber springen noch drunter durchkriechen!  Die Stelzenhöhe betrug hier zwischen 40 - 60cm, ohne Kabelkanal.
Somit mußte dieser GFK-Kabel-Kanal entfernt werden.
Der Kanal wurde auf diesem Trassenstück durch einen ebenerdigen Betonkanal ersetzt.
Die obere Aufnahme ist vom November 2012

Ein Kabelkanal auf 'Stelzen' entlang einer Bahntrasse ist besonders für Rotwild sehr gefährlich.
Dieser an der Bahntrasse zwischen den Wildbrücken verlaufende Kanal stand auf Stelzen und verhinderte
hier die Querung größerer Wildtiere.   Dort wo diese Stelzenkanäle stehen kann kein Wild queren,
das ist ein Schutz gegen eine Wildquerung. 

Der Kabelkanal auf  'Stelzen'  entlang der Bahntrasse ist seit November 2013 verschwunden.
Er wurde  natur- und tierfreundlich durch einen ebenerdigen Betonkanal ersetzt.
Der Kanal wurde aber nur im Brückenbereich ebenerdig verbracht.
Da außerhalb des Querungsbereiches dieser  'Stelzenkanal' als Schutz gegen eine Wildquerung dient.
So schaut es heute aus.   Die querungsfähige Bahntrasse im Wildbrückenbereich des Jahres 2018.